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NEUIGKEITEN AUS DER REGION:


Deutsches Filminstitut übernimmt Filmarchiv von X Filme Creative Pool.

Das Deutsche Filminstitut (DIF) in Frankfurt übernimmt das Filmarchiv der Produktionsfirma X Filme Creative Pool in seine Sammlung, um es archivarisch zu sichern und die wissenschaftliche Auswertung u.a. von Produktionsunterlagen bieten zu können. Die Arbeiten an einem umfangreichen Ausstellung- und Publikationsangebot in Frankfurt haben schon begonnen.

Von X Filme stammen Produktionen wie LOLA RENNT (1997/98), GOODBYE, LENIN! (2003) oder ALLES AUF ZUCKER! (2004/05); von ambitionierten Regisseuren wie Sebastian Schipper (ABSOLUTE GIGANTEN, 1999), Achim von Borries (WAS NÜTZT DIE LIEBE IN GEDANKEN, 2004) und Nicolette Krebitz (DAS HERZ IST EIN DUNKLER WALD, 2007) sowie etablierten Regisseuren wie Michael Klier (HEIDI M., 2001; ALTER UND SCHÖNHEIT, 2009), Oskar Roehler (AGNES UND SEINE BRÜDER, 2004; LULU & JIMI, 2009) und Michael Haneke (DAS WEIßE BAND, 2009).

Über den im Jahr 2000 gegründeten X Verleih werden auch internationale Independent-Filme wie AMORES PERROS (2000), IRINA PALM (2007) und THE COUNTESS (2009) herausgebracht.

(Quelle: DIF)

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Nachtschwärmer Film mit DOLCE VITA auf der Visions du Réel


Kaum dass die Premiere rum ist, wurde nun der kurze Dokumentarfilm DOLCE VITA mit dem FBW-Prädikat „wertvoll“ ins Programm der Visions du Réel aufgenommen.

Visions du Réel ist eines der bedeutendesten, auf den internationalen Dokumentarfilm spezialisiertes Filmfestivals in Nyon. Dieses Jahr findet es vom 23. bis 29. April 2009 statt. „Dolce Vita“ wird als Internationale Premiere in der Sektion "Tendances" präsentiert.

Zuvor ist der Film von Michael Schwarz und Alexander Griesser allerdings noch im Wettbewerbsprogramm des 10. Landshuter Kurzfilmfestivals (25.–29.3.) zu sehen.

Infos zur Vision du Réel HIER,

zu Nachtschwärmer Film HIER


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Mit der Mainzer Kinolandschaft gehts bergauf!

Letztes Jahr schloss das „Capitol“ in Mainz – ein weiterer Niedergang in Sachen anspruchsvolles Kino in der „Medienstadt“, die nicht zuletzt von einer regen Filmwissenschaft und -praxis geprägt ist.

Drei Mainzer Filmstudenten wollen nun das Kino im Bleichenviertel wieder aufleben lassen und in Mainz ein Kleinkunstzentrum schaffen, dessen Fokus zwar weiterhin auf Filmvorführungen liegt, das aber auch Platz für Lesungen oder Kabarett bietet.

Eduard Zeiler, einer der drei Projektinitiatoren:

„Zum Einen werden wir natürlich die ‘normale’ Programmkino-Palette zeigen, wie es sie auch im CinéMayence oder dem Caligari zu sehen gibt. Zum Anderen wollen wir aber auch so genannte ‚Crossover’-Filme zeigen. Das sind vom Konzept her eigentlich Independent-Filme, die aber mit großer Produktion und oft auch bekannten Schauspielern umgesetzt wurden.“

Ganz konkrete Kooperationen mit der Uni und der FH sind ebenfalls vorgesehen: „Filmwissenschaftsstudenten zum Beispiel möchten wir für verschiedene Veranstaltungen eine Plattform bieten, die es so in Mainz noch nicht gibt“, so Zeiler

Allerspätestens Anfang März soll der erste Film im neueröffneten Kino laufen.

Das Interview mit Eduard Zeiler HIER.

(Quelle: http://onlinejournalismus.wordpress.com/)